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Zum Nachschauen: SRF-Beitrag über die archäologischen Arbeiten im Bäderquartier

Es ist ein europäisch einzigartiger Schatz, der bei den Bauarbeiten zum Botta-Bad in Baden zum Vorschein kommt. Die Überreste der bis 2000 Jahre alten Bäder erzählen verrückte Geschichten. Von Priestern, die sich an Jungfrauen ergötzten, vom Facebook des 19. Jahrhunderts oder von Elektrobädern.

2000 Jahre Wellnessgeschichte, von den Römern bis zu Mario Botta. Es ist ein europäisch einzigartiger Schatz, der in diesen Monaten bei den Bauarbeiten zum Botta-Bad in Baden zum Vorschein kommt. Die Überreste der Thermalbäder von der Römerzeit über das Mittelalter bis in die Neuzeit erzählen die verrücktesten Geschichten aus dem damaligen Leben. Geschichten von Lust und Leiden, von unfruchtbaren Edeldamen, die dank dem Badener Fruchtbarkeitsbad auf seltsame, aber wohl doch erklärbare Weise schwanger geworden sind. Von Priestern nämlich, die sich an Jungfrauen ergötzten. Vom Facebook des 19. Jahrhunderts, das bei der Suche nach heiratswilligen Badegästen geholfen hat. Oder von Elektroschocks in Badewannen und dem Baden bis zum Hautausschlag. «Einstein» hat während Monaten die Ausgrabungen in Baden begleitet und zusammen mit der Archäologin und Badeforscherin Andrea Schaer unerwartete Entdeckungen gemacht.

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