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Der Stadtrat will die Buslinie 9 zur Langmatt, zur Siedlung im Roggebode und zum Kraftwerk nach Abschluss der Bauarbeiten in den Bädern wegen mangelnder Rentabilität einstellen. Der Römer-Quartierverein macht sich dafür stark, dass unser ganzes Quartier (und nicht nur das neue Bad) mit dem öffentlichen Verkehr gut erschlossen bleibt. (GD, LH)

Mehr zur Buslinie 9


Der Vorstand des Badener Römer-Quartiervereins setzt sich schon seit längerem für eine Beleuchtung des Wegs von der Reformierten Kirche zum Limmatsteg ein. Im Rahmen des diesjährigen Adventsfensterzyklus wurde die Treppe am Freitag den 14. Dezember mit unzähligen Teelichtern sanft beleuchtet. Wir erhoffen uns dadurch, die zuständigen Behörden für eine dauerhafte Lösung zu sensibilisieren. (Text: LH, Foto: Chris Iseli/AZ)

Zeitungsbeiträge (jüngste zuoberst):

  • Die ersten Reaktionen der Politik: Artikel im Badener Tagblatt vom 19. Dezember 2018
  • Beleuchtungsaktion: Artikel im Badener Tagblatt vom 17. Dezember 2018

Das Museum Langmatt zeigt vom  2. September bis 9. Dezember 2018 zwei Ausstellungen mit Gemälden, die im spannenden Kontrast zueinander stehen:

Norbert Bisky – Fernwärme

Norbert Bisky (* 1970 in Leipzig, lebt in Berlin) zählt zu den international bekanntesten Malern seiner Generation. Er wuchs in der ehemaligen DDR auf und studierte von 1994-99 Malerei bei Georg Baselitz an der Hochschule der Künste Berlin. 1999 war er dessen Meisterschüler. Das Museum Langmatt zeigt die erste Museums-Einzelausstellung von Norbert Bisky in der Schweiz. Anhand des sensiblen gesellschaftlichen Themenspektrums Familie bietet sie einen konzentrierten Einblick in seine Malerei der letzten zehn Jahre und präsentiert zahlreiche neue Werke, die eigens für Baden entstanden sind. Ausgangspunkt hierfürwaren historische Fotos der Familie Brown aus dem Archiv des Museums. In der Familiengeschichte der Browns, die 1900 als eine der Gründerfamilien der BBC (heutige ABB) die Langmatt errichten liessen, erkennt Norbert Bisky seine eigene wieder. (Villa Langmatt)


Norbert Bisky, Langmatt, 2018, 120 x 150 cm, Öl auf Leinwand. Foto: Bernd Borchard, Privatsammlung, Bamberg, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 (Ausschnitt)

 

Gegenlicht – Meisterwerke des französischen Impressionismus

Unter dem Titel Gegenlicht zeigt das Museum Langmatt eine Sammlungspräsentation ausgewählter Meisterwerke des französischen Impressionismus. Im wortwörtlichen Gegenlicht entfalten bedeutende Gemälde der Sammlung von Claude Monet, Camille Pissarro oder Pierre-Auguste Renoir ihren ganz besonderen Zauber. Licht steht geradezu als Synonym für den Impressionismus. Die Schwankungen des Lichts zu verschiedenen Tageszeiten und Wetterlagen faszinierten die Künstler immer wieder neu. Draussen in der freien Natur studierten sie mit grosser Hingabe sehr genau die Wirkungen des Lichts auf die Motive. Dies führte oft zu seriellen Werkgruppen, die ein und dasselbe Motiv bei unterschiedlicher Beleuchtung zeigen. (Villa Langmatt)


Camille Pissarro, Boulevard Montmartre, Frühling, 1897, Öl auf Leinwand, 46 x 55 cm. Foto: Museum Langmatt

Etwa 30 Römerinnen und Römer jeglichen Alters trafen sich am Freitagabend, 24. August 2018, an der Limmatpromenade zur Fledermausexkursion des Römer-Quartiervereins. Ivana Sintic vom Naturama Aarau weihte uns in die Geheimnisse der Nachtschwärmer in unserer Nachbarschaft ein. An der Limmatpromenade, bei der Thermalbank und auch an der Römerstrasse können vor allem die nur 5 Gramm schweren Zwergfledermäuse, und mit etwas Glück bei der schiefen Brücke und beim Theater im Kornhaus auch die Grossen Abendsegler beobachtet werden. Die Ultraschallgeräusche zur Ortung und zum Anpeilen von Insekten-Delikatessen konnten wir mit speziellen Empfängern hörbar machen. Wer sich näher für die Fledermäuse interessiert, dem sei die Webseite des Fledermausschutzes empfohlen. Und wer gerne selbst auf die Pirsch gehen möchte, kann sich gerne hier einen Empfänger ausleihen. (LH) 

Begrüssung und Einführung in die Fledermausexkursion durch Ivana Sintic vom Naturama. Foto: LH

 

Wie man einen Menschen in eine Fledermaus verwandelt. Foto: LH

 

Simulation mit Grissini: Gleichzeitig fliegen (rennen) und Insekten fressen! Foto: LH

 

Zwergfledermaus an der Römerstrasse. Foto: LH

Zeitungsberichte  zu den Fledermäusen im Aargau aus dem Badener Tagblatt

Die anhaltende Wärmeperiode erhitzt offenbar auch die Gemüter einiger Besucher des Kurparks. Vor kurzem wurden die vom Werkhof Baden jedes Jahr gepflanzten und liebevoll gepflegten Bananenstauden durch Unbekannte mutwillig geknickt; die Pflanzen müssen entsorgt werden. Auch die Toi-Toi-Häuschen beim Weiher wurden umgeworfen. Der Kurpark als grüne Lunge des Römerquartiers ist ein geschätzter Erholungsraum für viele Badener. Das friedliche Zusammensein wird nur durch das unbotmässige Verhalten einiger weniger gestört, was sich vor allem in Nachtruhestörungen und jetzt in den Vandalenakten äussert. Die Hotspots in Baden seien der Stadtpolizei bekannt, und man versuche, das Problem mit intensiver Polizeipräsenz im Griff zu halten. Dauerpräsenz sei aber aus finanziellen Gründen nicht möglich, wie der Stadtrat an einem Treffen mit den Quartiervereinen im Juni mitteilte. Man sei auch auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Vorkommnisse können der Quartierpolizei (Tel. +41 56 200 82 40, Email: stadtpolizei@baden.ch) oder über Tel. 117 gemeldet werden. Aus Sicht des Römer-Quartiervereins wäre eine verbesserte Kontrolle durch die Polizei, aber auch die soziale Kontrolle durch die Besucher/innen des Kurparks wünschenswert. Die Reaktivierung und Bewirtschaftung des Gärtnerhauses an der Nordseite des Kurparks könnte dazu ein möglicher Ansatz sein. (LH)

Artikel im Badener Tagblatt vom 26. Juli 2018

Vandalenakt im Kurpark. Foto © AZ

Das Gärtnerhaus an der Römerstrasse zwischen Kurtheater und Kurpark ist im Zuge der Renovation des Kurtheaters vom Abriss bedroht. Der Römer-Quartierverein setzt sich dafür ein, diesen einmaligen historischen Zeitzeugen zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. (LH)

Weitere Informationen
Artikel im Badener Tagblatt vom 12. Juli 2018


Das Gärtnerhaus neben dem Kurtheater. Foto: LH

Am 22./23. September 2018 startet die 25. Ausgabe der Europäischen Tage des Denkmals mit dem Motto "Ohne Grenzen". Anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens lädt Sie die Kantonale Denkmalpflege im Kulturerbejahr 2018 ins Bäderquartier in Baden ein. Hier wird seit über 2000 Jahren über alle Epochen hinweg Badekultur gelebt. Die heissen Thermalquellen ziehen seit jeher Gäste aus aller Welt an. Die einmalige Geschichte widerspiegelt sich heute noch in den prächtigen Gasthäusern.

Erkunden und entdecken Sie das Bäderquartier unter verschiedenen denkmalpflegerischen Aspekten! Zum abwechslungsreichen Programm tragen auch Angebote weiterer Institutionen bei, darunter der Kantonsarchäologie, des Historischen Museums Baden und des Museums Langmatt. Darüber hinaus ermöglichen Ihnen Architekten, Restauratorinnen und private Eigentümer einmalige Einblicke in ihre Arbeit.

Der Grosse Auftakt zum Schwerpunkt Baden findet im Römerquartier statt!

Am Sonntag, 23.09.18 um 11:15 eröffnet Regierungsrat Alex Hürzeler den Europäischen Tag des Denkmals 2018 im Bäderquartier mit einer Ansprache auf dem Kurplatz. Anschliessend geben Stadtammann Markus Schneider und der kantonale Denkmalpfleger Reto Nussbaumer kurze Einblicke in die Bau- und Kulturgeschichte des Bäderquartiers, das seit 2000 Jahren Besucherinnen und Besucher von weit her anlockt.

Hier finden Sie das komplette Aargauer Programm der Denkmaltage.

Besuchen Sie die Denkmaltage und entdecken Sie spannende Baukultur im Kanton Aargau und speziell in Baden!
(Kt. Aargau, Departement Bildung, Kultur und Sport; LH)


Renovation Hotel Bad Schwanen, Ennetbaden. Foto © Valeria Schibli (via Kt. Aargau)

Am 9. Juni trafen sich etwa 70 gutgelaunte Römerinnen und Römer jeglichen Alters zum traditionellen Sommerfest im Kurpark. Das «Grand Casino Baden» stellte uns sehr grosszügig die Terrasse des «Club Joy» samt Möblierung zur Verfügung und so konnten wir bei schönstem Wetter plaudern und Köstlichkeiten vom Grill, Mitgebrachtes und Flüssiges geniessen! Höhepunkt des Abends war das in Zusammenarbeit mit «GNOM Baden» organisierte Konzert des Duos Nehad el Sayed (Oud) und Amro Mostafa Sadek (Perkussion). Es stellte uns im «Club Joy» die vielschichtige klassische und populäre Lautenmusik aus Nordafrika vor. Wir danken allen Helferinnen und Helfern, den Salatspezialist/inn/en und Patisseur/inn/en, dem «Club Joy», «GNOM Baden» und den Musikern, sowie der Stadt Baden für die Unterstützung zu diesem gelungenen Fest! (LH)


Konzert von Nehad el Sayed und Amro Mostafa Sadek im «Club Joy». Foto: LH