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Nach der Bewilligung des Umnutzungsgesuches Ende Februar wurden die Räumlichkeiten im Erdgeschoss zwischen März und Mai baulich an die neuen Bedürfnisse angepasst und ertüchtigt. Eine Trennwand im Erdgeschoss wurde entfernt, mit einem Wanddurchbruch ein neuer Fluchtweg geschaffen und die bestehenden sanitären Anlagen im Erdgeschoss umgestaltet. Unter Mithilfe von Quartierbewohnerinnen und Bewohnern wurden die Decken und Wände neu gestrichen. Entstanden ist ein multifunktionaler, 50 m2 grosser Mehrzweckraum mit angrenzender Küche. Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Meier Schmocker AG aus Dättwil für die zur Verfügung gestellte Farbe.

Das Ziel des Vorstandes des Vereins Gärtnerhaus ist eine grundlegende Sanierung des Gebäudes. Die dazu notwendigen Mittel sollen mehrheitlich durch Fundraising beschafft werden. Erste Beiträge wurden dem Trägerverein bereits zugesichert. Die ursprünglichen Qualitäten des Gebäudes sollen durch den Umbau wieder zum Vorschein gebracht werden und das Gebäude zu einem attraktiven Ort für gemeinschaftliches Zusammenleben werden.

Die Neugestaltung des öffentlichen Raums Bäder nimmt Form an: Ab Montag, 21. Juni 2021, erfolgt die Erschliessung des Bäderquartiers wieder über die Parkstrasse. Infolge Bauarbeiten bleibt die Bäderstrasse geschlossen. Die Erreichbarkeit der Liegenschaften bleibt mit Einschränkungen sowie für die Rettungsdienste gewährleistet. Medienmitteilung Stadt Baden.

Es tut sich etwas im Gärtnerhaus und im Römergarten! Im Haus konnten erste sanfte Anpassungsarbeiten vorgenommen werden. Es steht nun ein grosser Raum im EG zur Verfügung, der mit dem Bluesfestival schon einen ersten Event-Mieter hatte. Im Römergarten wurde eine tolle Trockenstein- Stützmauer erstellt und nun wachsen die ersten Salate und Gemüse auf der Terrasse. Der Römer-Quartierverein dankt all den initiativen Mitwirkenden!

Das Historische Museum startet mit einem neuen Projekt.

Die Stadt Baden will mit dem neuen Thermalbad wieder an die Zeiten anknüpfen, als sie als Bäderkurort schlechthin galt. Im Landvogteischloss lädt die neue Audiotour «Schwatz & Schwefel» zu einem einzigartigen Hörerlebnis ein. Das Raumerlebnis erzählt alles fiktionale Geschichten, die auf Zitaten von Menschen aus dem einstigen Kurbetrieb basieren. Mit dem Hörspiel hat man die Möglichkeit, eine Fliege an der Wand zu sein, während sich Schriftsteller Hermann Hesse über einem Glas Goldwändler mit dem Schweizer Kulturhistoriker Jacob Burckhardt unterhält. Das Gastwirte-Paar des Hotels Blume, Mathilde und Franz Xaver Borsinger, erzählt von seinem Leben als Gastgeber. Die optimale Badekur darf nicht fehlen. Diese verschreibt Kurarzt Alois Minnich. Auch Geheimnisse aus dem Kurort werden da und dort erzählt. Die kritischen Geister jener Zeit kommen im Hörspiel zu Wort. Die Audiotour greift zudem den schleichenden Niedergang des Kurbetriebs auf. Am 8.Mai geht das neue Projekt in die Startlöcher. Zu jeder vollen Stunde startet eine Tour mit kurzer, persönlicher Einführung. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail (hist.museum@baden.ch). Das Historische Museum Baden möchte mit neuen Angeboten vor allem auf eine Zeit berufen, in der ein Besuch des Landvogteischlosses zum Standardprogramm gehörte. Zum Vorhaben zählt unter anderem auch die um zwei Stationen erweiterte «Blume-Tour» des Hotels Atrium Blume.

Quelle: Badener Tagblatt

Der italienische Humanist Poggio Bracciolini (1380–1459) und der französische Philosoph Michel de Montaigne (1533–1592) sollen von der Stadt Baden gewürdigt werden: Dies fordern Mitglieder von FDP, CVP und Team Baden. Die beiden Persönlichkeiten dokumentierten ihre Erfahrungen und Erlebnisse in den Badener Bädern ausführlich. «Der Stadtrat wird beauftragt abzuklären, wie die Namen und Geschicke von Poggio Bracciolini und Michel de Montaigne öffentlich gemacht, gewürdigt und dauerhaft publik gemacht werden können», so die Forderung. Vorzugsweise geschehe dies durch die Benennung von Strassen und Plätzen im näheren Umfeld der Bäder. Im Hinblick auf die baldige Wiedereröffnung der Thermalbäder sei es angebracht, diesen Botschaftern der Badetradition eine würdige Plattform zu bieten.

Quelle: Badener Tagblatt/pkr

Die Stadt Baden, das Historische Museum Baden und die Kantonsarchäologie informieren neu mit zwei mobilen Plakaten und einer Website gemeinsam über die Ausgrabungen rund um den Kurplatz. Sie fordern die Bevölkerung auf, ihre brennenden Fragen zu stellen.

Zwei Informationsplakate auf dem Kurplatz und die Webseite der Kantonsarchäologie unter www.ag.ch/archaeologie geben derzeit einen Einblick in die 2000-jährige Bädergeschichte sowie die neusten Erkenntnisse zu den Ausgrabungen auf dem Kurplatz und verweisen auf weiterführende Informationsmöglichkeiten. So findet man auf www.baden.ch/baeder neben den Links zum "Grabungstagebuch" des Vereins Bagni Popolari www.verenabad.ch und zu den Bäderfunden im Historischen Museum Baden eine interaktive Plattform, die es der Bevölkerung ermöglich, ihre Fragen zur Bädergeschichte und den archäologischen Ausgrabungen zu stellen. Die Beantwortung erfolgt in einer persönlichen E-Mail und wird nach Rücksprache mit den Fragenden auf der Plattform für alle sichtbar aufgeschaltet. Die Betreuung der Plattform übernimmt das Historische Museum Baden, bei der Beantwortung der gestellten Fragen greift es auf die fachliche Unterstützung der Kantonsarchäologie zurück.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Baden

Georg Gindely hat mit einem Postulat den Stadtrat um die Beibehaltung der Buslinie 9 ersucht. Der Betrieb von Bus Nr. 9 war bisher ein Probebetrieb. Der Stadtrat lehnt den Weiterbetrieb ab, da für die Stadt jährliche Kosten von mindestens CHF 250'000.- anfallen würden. Das Postulat wird anschliessend noch im Einwohnerrat behandelt. Wir bleiben am Ball.

Für Personen ohne Mobiltelefon und ohne Zugang zum Internet

Der Kanton Aargau schafft zusammen mit dem Aargauischen Apothekerverband ein Angebot zur Unterstützung bei der Anmeldung zur Covid-19-Impfung. Menschen ohne Zugang zum Internet und ohne Mobiltelefon können sich ab Mittwoch, 20. Januar 2021, in den Aargauer Apotheken für die Impfung anmelden.

Nun ist die Anmeldung zur Covid-19-Impfung im Kanton Aargau mit der Software des Bundes möglich. Aargauerinnen und Aargauer können sich via www.ag.ch/covid-impfanmeldung anmelden. Dafür braucht man einen Internetzugang und ein Mobiltelefon. Menschen, die keinen Zugang zu Computer oder Mobiltelefon haben oder Unterstützung bei der Anmeldung benötigen, erhalten ab Mittwoch, 20. Januar 2021, Hilfe in ihrer Apotheke vor Ort. Der Aargauische Apothekerverband und die engagierten Apotheken leisten damit einen wertvollen Dienst für die Bevölkerung.

Zu einem schnelleren Impftermin kommt man aber nicht, denn das Anmeldeverfahren mit der Software des Bundes bleibt dasselbe wie für alle anderen Nutzerinnen und Nutzer. Die Apotheke hilft Menschen, die Unterstützung beim elektronischen Anmeldeprozess benötigen.

Wer auf das Angebot angewiesen ist, geht zur nächsten Apotheke im Kanton. Eine Terminvereinbarung ist dafür nicht nötig. Für die Anmeldung benötigt die Apotheke die Personalien, Angaben zu allfälligen Vorerkrankungen und eine Festnetz-Telefonnummer. Sobald ein Termin verfügbar ist, werden die Impfwilligen auf ihr Festnetztelefon angerufen.

Weiterhin limitiert verfügbarer Impfstoff

Das Kantonsspital Baden (KSB) eröffnet diese Woche einen zweiten Impfstandort auf dem Areal der Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG) in Windisch. Auch das Impfzentrum im Kantonsspital Aarau (KSA) baut seine Kapazitäten mit Räumlichkeiten in Bürocontainern aus. Die Impfzentren im Kanton Aargau sind bereit und weitere Standorte sowie die Hausärzte stünden zur Verfügung. Wegen der limitierten Verfügbarkeit des Impfstoffs können die Kapazitäten aber aktuell nicht ausgeschöpft werden. Für die Planung des Angebots – insbesondere auch der Personaleinsätze und der Logistik – sind zuverlässige und rechtzeitig bestätigte Lieferungen durch den Bund unabdingbar.

Der Kanton Aargau hat vergangenen Freitag 15'299 Dosen Moderna-Impfstoff erhalten. Die ersten Moderna-Impfdosen kommen den besonders gefährdeten Personen in Pflegeinstitutionen zugute. Seit dem 1. Oktober 2020 sind knapp über die Hälfte der Todesfälle in Heimen zu verzeichnen. Der Kanton Aargau setzt 10 mobile Einheiten ein.

Kontaktstellen des Kantons Aargau

Fragen rund um das Coronavirus, die den Kanton Aargau betreffen. Hinweis: Aufgrund zahlreicher Anfragen dauert die Beantwortung aktuell länger.

Corona Info-Hotline: +41 62 835 51 10, 8-12 und 13-17 Uhr, Wochenende 10-17 Uhr

Corona Info-Mail: coronavirus@ag.ch

Coronavirus-Helpline für erste psychologische Hilfe

Die Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG) haben eine Helpline eingerichtet für Menschen, denen die Coronavirus-Pandemie psychische Belastungen bereitet: +41 56 481 63 63, werktags 9-17 Uhr

https://www.ag.ch/coronavirus  

Kontaktstellen des Bundes

Infoline Coronavirus: +41 58 463 00 00, täglich 6 bis 23 Uhr

Infoline Covid-19-Impfung: +41 58 377 88 92, täglich 6 bis 23 Uhr

www.bag.admin.ch/neues-coronavirus

Der Adventsfenster-Reigen im Römerquartier ist in vollem Gange. Der Römer-Quartierverein lädt Sie ein zu einem Abendspaziergang zu den mit viel Herzblut gestalteten Fenstern und dankt schon jetzt allen Fensterdesiger/inne/n! Die Fenster leuchten noch bis Ende Jahr.

Eine Liste mit den Fenstern und den Standorten findet sich hier.

Die Fenster werden laufend auf auf der Facebook-Seite des Römer-Quartiervereins publiziert.

Der Vorstand des Römer-Quartiervereins wünscht Ihnen allen eine frohe Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!

Eine gute Idee, auch im Römerquartier die wertvollen Kontakte zu älteren Menschen zu pflegen! Macht mit im #AltersnetzwerkBaden!

Die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden fördert mit einer Karte die Solidarität unter Nachbarn und möchte so ein Zeichen setzen gegen die Einsamkeit während Corona.

Gute nachbarschaftliche Beziehungen geben den Menschen Sicherheit und das Gefühl, am eigenen Wohnort aufgehoben zu sein. Mit dem neuerlichen Aufruf «bleibt zu Hause» und wegen der kalten, dunklen Jahreszeit, fallen viele unverbindliche, zufällige Begegnungen mit Nachbarn einfach weg. Die Gespräche mit jenen Menschen, die man immer mal wieder kurz trifft, ohne sich zu verabreden, fehlen allen – und in besonderem Mass alleinstehenden und älteren Menschen. Die Hemmschwelle beim Nachbarn zu klingeln, um Hallo zu sagen, oder die Nachbarin einfach mal anzurufen, um zu fragen, wie es ihr in dieser speziellen Zeit geht, ist jedoch gross, wenn nicht bereits eine Freundschaft besteht.

Mit der Karte «Grüezi Nachbar, hoi Nachbarin!» möchte die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden es den Badenerinnen und Badener erleichtern, miteinander in Kontakt zu bleiben oder zu treten. Und so funktioniert die Aktion: Die Karte «Grüezi Nachbar, hoi Nachbarin!» mitnehmen oder selbst ausdrucken, mit Namen und der eigenen Adresse und Telefonnummer versehen, vorgefertigte Aussagen ankreuzen und die Karte in den Briefkasten der Nachbarn werfen.

Psychische Gesundheit im Fokus

Zur Wahl stehen verschiedene Aussagen, die man ankreuzen kann: «Ich möchte auf diesem Weg einfach mal wieder Hallo sagen», «ich kann auch auf Distanz und mit Maske gut zuhören» oder «ich finde Corona doof, machen wir trotzdem das Beste draus». Konkrete Hilfsangebote, wie zum Beispiel Einkaufen gehen, stehen nicht auf der Karte. «Wir haben bewusst darauf verzichtet», sagt Melanie Borter, die Leiterin der Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden, und begründet: «Viele Menschen stört es, wenn ihnen ungefragt Hilfe angeboten wird. Das fühlt sich nach Bevormundung an, was nicht angenehm ist, auch nicht für Ältere». Mit der Karte soll lediglich signalisiert werden: «Ich bin da, falls Sie mich brauchen». Die Karte trägt so zur psychischen Gesundheit bei. Denn allein das Wissen, dass Menschen in der Nähe sind, die sich für einen interessieren, kann beruhigend und gegen ein Gefühl der Einsamkeit wirken. Die koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden erhofft sich zudem, dass durch diese schöne Art der Kontaktaufnahme, die Hemmschwelle heruntergesetzt wird, bei den Nachbarn um Hilfe zu bitten, falls diese nötig ist. «Vielleicht hängen die Beschenkten die Karte auf und haben so die Telefonnummer der netten Nachbarin immer zur Hand? Das wäre natürlich der Idealfall. Aber selbst, wenn sich die beschenkten Menschen einfach nur darüber freuen, dass sie eine Karte von den Nachbarn erhalten haben, fördert dies eine gute nachbarschaftliche Beziehung», ist Borter überzeugt.   

Die A5 Karte liegt an diversen Orten und in Restaurants in der Stadt Baden auf und steht unter www.baden.ch/altersnetzwerk oder unter 20201124_KarteA4_Nachbarschaft auch als PDF zum Download bereit.

Gestaltung: GIROD GRÜNDISCH, Baden. Idee und Konzeption: Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden.

Weitere Auskünfte: Melanie Borter, Leiterin Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden, 056 200 84 62

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Baden vom 17. November 2020